25. Mehrkampf und die Verabschiedung Reinhard Arndts

Am vergangen Samstag fand unser 25. Mehrkampf statt. Die Beteiligung war mit mehr als 70 Kindern in 14 Gruppen wieder einmal sehr gut. Wir sahen viele ehrgeizige und motivierte Kinder und am Nachmittag auch schöne Kämpfe.

Bevor der Mehrkampf beginnen konnte, gab es dieses Mal noch einen feierlichen Aspekt. Bei der Eröffnung des Mehrkampfes war der Präsident des Brandenburgischen Judo-Verbands vor Ort und hatte mit unserem Vorsitzenden Carsten Zehm zusammen eine ganz besondere Ehre. Unser ehemaliges Vorstandsmitglied und langjähriger hauptamtlicher Trainer Reinhard Arndt wurde nach unglaublichen 26 Jahren Arbeit für den JC „Samura“ und mittlerweile insgesamt 57 Jahren Aktivität auf der Matte in den Ruhestand verabschiedet. Reinhard Arndt begann Judo mit 8 Jahren. Als Sportler war er sowohl auf nationaler, als auch auf internationaler Matte sehr erfolgreich. Er bestritt zahlreiche Wettkämpfe in Europa, Japan, Kuba und der Mongolei. Insgesamt vier Titel als DDR-Meister, drei dritte Plätze bei Europameisterschaften, Teilnahmen an Weltmeisterschaften sowie die Teilnahme an den olympischen Spielen 1980 in Moskau, zählen zu seinen größten Erfolgen. Nachdem er von 1978 bis 1983 sein Studium als Diplomsportlehrer abgelegt hatte, fing er 1991 hier in Oranienburg beim JC „Samura“ an. Es folgten viele Jahre erfolgreicher Vereins- und Trainerarbeit. Reinhard Arndt brachte als Trainer viele junge Talente auf den Weg und errang Titel auf den unterschiedlichsten Ebenen. Seine letzten Erfolge waren beispielsweise 5 Titel bei den Landesmeisterschaften der U13. Doch auch als Vorstandsmitglied brachte Reinhard den Verein weit voran. Er trug einen wesentlichen Teil dazu bei, dass der Verein von anfangs ca. 90 Sportlern auf eine Gesamtzahl von etwa 380 zum heutigen Zeitpunkt wuchs.

Wir als Verein sind Reinhard sehr dankbar für seine Arbeit. Ohne sein Zutun wäre der Verein heute nicht da, wo er ist. Wir wünschen Reinhard alles Gute auf seinem weiteren Weg und wünschen uns, dass er dem JC „Samura“ noch lange erhalten bleibt.

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